Die Schloßanlage wurde im Jahe 1788 errichtet, aus dieser Zeit stammt auch die denkmalgeschützte, barockeToranlage. Die ursprünglich doppelflügelige Toranlage wurde im Zuge der aufkommenden Autos, in der Durchfahrt, um das Mittelstück verbreitert.
Bei dieser Maßnahme geht es darum die Toranlage langfristig in ihrer Funktion zu erhalten. Hierzu wird die Anlage feingestrahlt, alle Schäden durch auftretende Korrosion beseitigt, Fehlteile rekonstruiert, alle Stahlteile werden neu konserviert und mit einem Deckanstrich, sowie einer neuen Ölvergoldung der Details, entsprechend des vorgefundenen Originales, versehen.
Im Anschluß wird die Toranlage neu montiert und kann ihre Funktion für die nächsten Jahrhunderte , bei guter Pflege, übernehmen.
Toranlage mit Laternen auf den Pfeilern im vorgefundenen Zustand vor der Restaurierung.
Bei diesem Projekt wurden wir mit der Restaurierung der historischen Gußfenster aus Grauguß der ehem. Kantine beauftragt.
Diese Arbeiten umfassen das Ausglasen der Fenster unter absolutem Erhalt der historischen Scheiben, die Demontage der Gußrahmen, deren Reinigung durch Feinstrahlen ohne Substanzverlust, deren Konservierung sowie den Deckanstrich und den Wiedereinbau an ihrem historischen Platz.
Ansicht der Nordseite mit den noch verglasten historischen Gußfenstern von 1826.
Ansicht der Südseite mit den noch verglasten historischen Gußfenstern mit Kathedralglas gelb zweifarbig.
Diese historische, denkmalgeschützte Zaunanlage ist mit Pfosten komplett aus Grauguß gefertigt. Sie besteht aus 17 einzelnen Feldern, die dem Gelände angepaßt, nach der entsprechenden Schmiege gefertigt sind.
Die einzelnen Felder befinden sich in einem sehr desolaten Zustand. Diesen gilt es zu beseitigen, die Brüche zu schließen, Fehlstellen ersetzen, alle Felder und Pfosten reinigen, neu konservieren und mit einem Leinöl- Deckanstrich zu versehen.
Zaun vor der Demontage im vorgefundenen Zustand.
Nach der erfolgreichen Kur in meiner Werkstatt wird, zu gegebener Zeit, die Montage an seinem historisch angestammten Platz in Assinghausen entlang der Schirmeke erfolgen. Hier erstrahlt er dann wieder in seiner vollen Anmutung.
Nun ist es soweit, der denkmalgeschützte, restaurierte, historische Gußzaun entlang der Schirmeke im Rosendorf Assinghausen wird an seinem angestammten Platz neu montiert.
Der unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restaurierte Gußzaun kehrt auf sienen angestammten Platz, entlang der Schirmeke, in Assinghausen zurück!
Telefon: 02983/478 - Telefax: 02983/969512